Magnesium gehört zu den wichtigsten Vitalstoffen für den Menschen und hat auf vielfältige Weise Einfluss auf unseren Körper und ist an über 300 Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper beteiligt.
Magnesium, das man als Nahrungsergänzungsmittel kaufen kann, ist immer eine Magnesiumverbindung, also Magnesium, das mit einem anderen Stoff verbunden ist. Der „Klassiker“ dabei ist Magnesiumcitrat, eine organische Form. Doch das anorganische Magnesiumoxid wird ebenso gut aufgenommen und verwertet, das ist wissenschaftlich belegt.1
Mehr InformationenUnterschiedlich ist allerdings der Resorptionsverlauf, die Geschwindigkeit der Aufnahme und Verwertung. Als Magnesium für die schnelle Wirkung zum Beispiel bei sportlichen Höchstleistungen, akuten Stresssituationen und psychischer Belastung empfiehlt sich Magnesiumcitrat. Dagegen ist Magnesiumoxid für den langfristigen Aufbau eines intrazellulären Magnesiumspiegels und das Auffüllen von Speicherdepots von Vorteil. Es wird langsamer aufgenommen und sorgt für eine gleichmäßige Steigerung des Magnesiumspiegels. Zudem weist es keine laxierende (abführende) Eigenwirkung auf und stellt somit bei Reizdarmsyndrom oder empfindlichen Personen im Sportbereich eine gute Alternative zur täglichen Magnesiumversorgung dar.
Knapp zusammengefasst könnte man also sagen: Magnesiumcitrat ist der Sprinter, Magnesiumoxid der Langstreckenläufer.
Abb. 1: Anstieg des intrazellulär gespeicherten Magnesiums nach Einnahme von Magnesium in Form von Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat. |
Abb. 2: Resorptionsverläufe von Magnesiumoxid und Magnesiumcitrat. Magnesiumcitrat wird schneller aufgenommen, doch die Aufnahmemenge ist bei beiden Magnesiumverbindungen nahezu identisch (Fläche unter der Kurve). (Adaptiert nach Lindberg et al. 1990) |
Als Sprint-Produkt bei akutem Bedarf empfehlen wir APOrtha Tri-Magnesiumdicitrat-Kapseln oder Tri-Magnesiumdicitrat-Pulver.
Bei Tri-Magnesiumdicitrat handelt es sich um wasserfreies, positiv geladenes Magnesium, das im Verhältnis 3:2 an negativ geladenes Citrat gebunden ist. Es enthält mehr Magnesium (15,7 Prozent) als normales, wasserhaltiges Magnesiumcitrat (8–9 Prozent), reagiert basisch und ist gut wasserlöslich. Und der Geschmack ist nicht sauer wie bei wasserhaltigem Magnesiumcitrat, sondern angenehm mild.
Als Langstrecken-Produkt für den dauerhaften Aufbau des Magnesiumspiegels und das Auffüllen von Speicherdepots bieten wir Ihnen APOrtha Marines Magnesiumoxid-Kapseln oder Marines Magnesiumoxid-Pulver.
Die Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln sollte 250 Milligramm nicht überschreiten. So empfiehlt es das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unter Berücksichtigung neuer Daten. Der Grund dafür ist, dass die erhöhte Zufuhr von Magnesium zum Beispiel über Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zur Magnesiumaufnahme über die normale Ernährung zu Durchfällen führen kann. Bei der Zufuhr von bis zu 250 Milligramm Magnesium pro Tag (zusätzlich zur Magnesiumaufnahme über die normale Ernährung) wurde keine Diarrhö festgestellt. Ferner empfiehlt das BfR im Einklang mit vielen Experten, die Magnesium-Tagesdosierung auf mindestens zwei Portionen zu verteilen.
Unsere Magnesiumprodukte sind daher so dosiert, dass Sie die Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung sowohl zur Tagesdosierung als auch zur Portionsgröße ganz einfach umsetzen können. Es steht Ihnen jedoch selbstverständlich frei, Ihre Magnesiumdosierung an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
1 Lücker PW, Nestler T. Zur therapeutischen Verwertbarkeit von Magnesiumzubereitungen. Magnesium-Bulletin 1985; 2: 62–65.
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